Case Study mit der DNS GmbH: Flexibilität als Erfolgsfaktor

Die Ausgangslage

In der Softwareentwicklung sind Release-Zyklen oft eng getaktet. Unser Partner, die digital nervous system GmbH, stand vor der Herausforderung, mehrere komplexe Projekte für Großkunden parallel zum Abschluss zu bringen. Interne Ressourcen waren voll ausgelastet, doch Qualitätseinbußen oder Terminverschiebungen waren keine Option.

Wir sprachen mit Tim Niedermeier (Head of Software Development der DNS) über die Zusammenarbeit.

Das Interview

1. Was war die konkrete Herausforderung, die euch dazu bewogen hat, kurzfristig externe Unterstützung zu suchen?

Tim: „Wir hatten eine klassische Bottleneck-Situation. Zwei unserer Großkundenprojekte gingen fast zeitgleich in die heiße Phase. Unsere internen Entwickler waren fokussiert auf das Coding der Features, aber uns fehlten Kapazitäten für tiefgehendes Testing und den finalen Schliff im UX-Design. Wir brauchten jemanden, der sofort einspringen kann.”

2. Wir haben euch sowohl im Testing als auch im Design unterstützt. Wie sah die inhaltliche Zusammenarbeit genau aus?

Tim: „Das war das Schöne daran: Es war ein Hybrid-Ansatz. Im Testing habt ihr strukturierte Testpläne erstellt und exploratives Testing durchgeführt, um Bugs vor dem Deployment zu finden. Parallel dazu hat euer Design-Team kurzfristig an der User Experience gefeilt und visuelle Inkonsistenzen behoben, die im Entwicklungsprozess entstanden waren. Dass wir beide Services aus einer Hand bekamen, hat die Abstimmung massiv erleichtert.“

3. Ein entscheidender Faktor war die Zeit. Wie habt ihr die Flexibilität und Reaktionszeit unseres Teams wahrgenommen?

Tim: „Die Geschwindigkeit war beeindruckend. Normalerweise rechnen wir bei externen Partnern mit Wochen für das Onboarding. Bei euch war es eher Plug & Play.“

4. Oft leidet bei hoher Geschwindigkeit die Sorgfalt. Wie bewertet ihr die Qualität und Genauigkeit der Ergebnisse?

Tim: „Die Bug-Reports waren extrem präzise und gut dokumentiert, was unseren Entwicklern das Fixen sehr leicht gemacht hat. Es gab keine Flüchtigkeitsfehler trotz des Zeitdrucks.“

5. Wenn ihr die Zusammenarbeit in einem Satz zusammenfassen müsstet: Was war der größte Mehrwert für euch?

Tim: „Space4 hat uns den Rücken freigehalten, damit wir uns auf den Core-Code konzentrieren konnten. Ihr habt maßgeblich dazu beigetragen, dass wir pünktlich und bugfrei liefern konnten.“

Zusammenfassung der Ergebnisse

• 100% Einhaltung der Timelines: Keine Verschiebungen der Go-Live Termine.
• Entlastung des Core-Teams: Interne Entwickler konnten sich auf komplexe Logik konzentrieren.
• Hohe Kundenzufriedenheit: Die Endkunden lobten die Stabilität und das saubere Interface der Software.